Inhaltsverzeichnis

03.00.) Einleitung

03.01.) Die chinesische Meisterin

03.02.) Der Mathematiker

03.03.) Die wahre Wandlung

03.04.) Das lebendige Licht, eine Realutopie


03.00.) Einführung

Diese dritte Vision war für mich die schwierigste, da ich mich von Anfang an dagegen gewehrt habe, sie zur Kenntnis zu nehmen. So konnte ich die Vision auch nur nachträglich aus der Erinnerung rekonstruieren und protokollieren, entsprechend kurz fiel das Gedächtnisprotokoll aus.

 

Als dann die geistige Welt auf eine entsprechende Frage diese Vision kommentierte, kam ich aus dem Staunen nicht heraus. Der Kommentar war so grundlegend, dass ich  Jahre darüber nachgedacht habe, bis ich meine inneren Widerstände aufgegeben habe. Als Naturwissenschaftler ist es halt recht schwer, von seinem liebgewonnenen Weltbild Abschied zu nehmen und sich auf völlig neue Gedankengänge einzulassen, die wesentliche Grundpfeiler des alten Weltbildes infrage stellen (von der Utopie zur Realutopie zur zukünftigen Realität).

 

Erstaunlich, dass im Kommentar selbst bereits darauf hingewiesen wurde, dass ich mich erst 2023 aus dem alten Paradigma so weit lösen würde, dass ich mich frei fühlen würde, mich auf die atemberaubende Perspektive der „wahren Wandlung“ einzulassen (siehe Ende des Kommentars zu Kapitel 03. 04 dieser Vision).

Der atemberaubende Umbruch, den wir heute erleben, öffnet uns schrittweise für unsere Zukunft, in der wir erleben können, wie göttliches Licht diese Schöpfung transformiert und wieder die geistige Welt mit der materiellen Welt vereint.

 

Ich werde mit Freuden diesen grundlegenden Prozess beobachten und versuchen, ihn in meinem Block aus wissenschaftlicher Sicht zu kommentieren.

03.01.) Die chinesische Meisterin

Ich saß zusammen mit einer chinesischen Meisterin. Wir unterhielten uns in englischer Sprache, bis ich erstaunt feststellte, dass wir uns auch auf Deutsch unterhalten konnten. Zu meinem Erstaunen bewegten wir nicht unsere Lippen, sondern sprachen stumm. Wir sprachen auf einer inneren Sprachebene miteinander, auf der das Gespräch viel gehaltvoller ist. 

 

Sie gab mir liebevoll Anregungen, wie wir aus spiritueller Sicht unser weiteres Leben planen sollten. Indem wir ihre Anregungen befolgten, würden wir unsere augenblicklichen Schwierigkeiten auf unserem Weg der Entwicklung überwinden können und sich der Weg in unsere Zukunft wäre wieder frei. 

 

Obwohl das Gespräch wichtig war, kann ich mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern, nur daran, dass das Gespräch für uns wichtig war und ich dem Gespräch daher mit hohem Interesse folgte. Erstaunlicherweise spürte ich aber einen inneren Widerstand. Ich war noch nicht für diese Erkenntnisse bereit. Um gedanklichen Abstand zu halten, spielte ich mit dem Gedanken, dass alles ja nur ein Wachtraum sei (als Abwehrgedanke?).

Nach diesem mehr persönlichen Teil setzte sich das Gespräch fort, indem wir uns darüber unterhielten, wie wir in der Zukunft die Erkenntnisse, die wir im Begriff waren, zu erarbeiten, wie wir diese für die Zukunft dokumentieren könnten. Das Gespräch ging über Computer-Festplatten, dann über anorganische CDs. Aber all die Varianten für eine zukünftige Sicherung unserer Informationen wurden verworfen.

 

Es gab aber einen Weg, wie die Informationen materiell gesichert werden können, nämlich direkt über ein erweitertes Bewusstsein, über das Daten direkt in einem Kristall gespeichert werden können. Ein Mensch in dem gleichen Bewusstseinszustand kann dann die Informationen jederzeit wieder auslesen.

03.02.) Der Mathematiker

Das Bild wechselte. Vor meinem geistigen Auge tauchte ein Mathematiker auf. Er war mir sehr sympathisch und wir waren sofort in ein tiefes Gespräch versunken. Er war ein hohes Wesen, dass sich unserer spirituellen Zukunft verschrieben hatte.

 

Er hatte eine besondere Fähigkeit. Er stellte sich hin und fing an, sich zu drehen. Er drehte sich immer schneller, bis er zu einer rotierenden Säule wurde, die dann anfing, von innen her zu leuchten. So wurde er zu einer strahlenden, scheinbar ruhenden Säule.

  

Während das geschah, bildete sich ein goldener Nebel um ihn. Damit wurde die Umgebung in diese Transformation einbezogen, ein unterstützender Impuls zu einer neuen erweiterten Schöpfung. 

 

Ich fragte ihn, ob er diese Fähigkeit nicht auf mich übertragen könnte. Er willigte sofort freundlich ein. Die Technik erinnerte an den Tanz der Derwische.

 

Interessanterweise konnte ich mich in dieser Form der strahlenden Säule in der Gegend fort bewegen; ich konnte zwar nicht schnell laufen, aber es war, als schwebte ich langsam majestätisch vorwärts.

 

 Ich war dann damit beschäftigt, auch meinerseits diese Fähigkeit auf andere Menschen zu übertragen. So ergab sich ein immer größer werdender Kreis von Menschen, die alle diese Fähigkeit übernahmen.

  

Das Phänomen war ein Rotieren und doch auch kein Rotieren, so wie man es vom Kreisel kennt. Je schneller dieser rotiert, umso stabiler erscheint er, bis er dann stillzustehen scheint. 

03.03.) Die wahre Wandlung


Dann wechselte das Bild erneut. Ich hatte das Empfinden, dass mein Herz so offen war, wie in der ersten Vision 01 Kap.02, als ich die Ratten und Mäuse wahrnahm, die aus meinem Herzraum aufstiegen.

 

Aus einer inneren Empfindung heraus begann ich damit, meine Lichtübung zu machen. Ich imaginierte das Einströmen des goldenen, lebenden Lichts in meinen Herzraum. Dazu visualisierte ich in einem schrägen Winkel vor mir Mutter Meera
< https://www.mothermeera.com/de/ >.
Dann links herum im 120°-Winkel Amma (Mata Amritanandamayi)
< https://www.amma.de >
und weiter gehend in 120° Großmutter Nah Kin
< https://www.facebook.com/grossmutternahkin/ >.

Ich bat sie, gemeinsam ein Lichtfeld zu halten. In der Mitte des sich ergebenden gleichseitigen Dreiecks war mein Herz, in goldenes Licht gebadet.

 

Als nächstes ließ ich von oben durch meine Fontanelle das diamantene Licht ebenfalls in das Zentrum, mein Herz leiten. Beide Lichter begannen, sich in diesem Zentrum zu verbinden, zu vereinen.

  

 

Dann begann sich dieses innere Feld langsam gegen den Uhrzeiger zu drehen. Die Drehung wurde immer schneller. Ich dachte an das früher übliche Wolle spinnen mit einer Spindel. Vielleicht war dieses „Spinnen“ - analog dem "Wolle-Spinnen"  -  für die Vereinung der beiden Lichter notwendig.

 

Ich freute mich über das „innere Loch“ in meinem Herzen, in das das vereinte Licht in die Erde sank. Mein Herz hatte gefranste Ränder, von denen mit dem Spinnen immer kleine Teile mit dem Licht mitgenommen wurden.

 

Dann bat ich das Lichtzentrum, sich auszudehnen. Da wurde dieses Zentrum immer heller. Ich hatte das Gefühl, dass der innere Bereich des Vereinungsprozesses eine Pyramide bildet, die schwebt und sich langsam gegen den Uhrzeigersinn dreht. Gleichzeitig bildet sich ein Toroid aus Licht, der die Pyramide einhüllt.

 

Auch dieser Licht-Toroid kreiste langsam gegenläufig zum Uhrzeigersinn. Es ist, als würde dieser Licht-Toroid den Vereinungsprozess des lebendigen Lichts in die materielle Welt einbetten und damit die alte und die neue Schöpfungsebene miteinander verbinden.

Beschreibt dieser Toroid den nächsten Schöpfungsschritt nach der Ankunft des lebendigen Lichts in der materiellen Schöpfung? Je mehr Menschen diesen Prozess mit tragen, um so komplexere Strukturen der neuen erweiterten Erde können sich bilden. So nimmt der Mensch an diesem neuen Schöpfungsimpuls als Mitschöpfer in der Schöpfung teil.

 

Tief berührt begann ich, spontan zu beten:

Möge das göttliche Licht in unseren Herzen wie in einer Bewusstseinsschale diese erweiterte Schöpfung aufbauen und diese erweitere Schöpfung immer im Einklang mit dem göttlichen Bereich bleiben.

 

Dann merkte ich, wie dieses innere Bild langsam schwächer und schwächer wurde. Ich ließ es einfach ausklingen in einem allgemeinen Körper-Spüren.

03.04.) Das lebendige Licht, eine Realutopie

Vor meinem inneren Auge tauchte noch einmal der ganze neue Schöpfungsimpuls auf.

 

Er beginnt damit, dass sich im Herzen der innere Lichtkristall bildet, sich mit der materiellen Schöpfung in Form des Licht-Toroids verbindet, mit dem physikalischen Licht, das die Basis unserer materiellen Schöpfung darstellt. So wie der Mensch auch heute in einem toroidalen Magnetfeld eingehüllt ist, so scheint dieser Licht-Toroid zusammen mit dem inneren schwebenden Kristall als Elementarbild des neuen Schöpfungsimpulses zu dienen.

 

Aus der Grundfläche dieses inneren Kristalls strömt das lebendige Licht in die Erde. Das lebendige Licht dehnt sich weiter und weiter aus, bis es die Erde als Ganzes erfasst und damit die materiellen Fesseln von Mutter Erde durchlichtet und auflöst.


Jetzt taucht das ganze Bild in einen Nebel ein, dieser Nebel besteht aus unendlich vielen kleinen, sich selbst bewussten Strudeln. Die Rigidität, die Schwere der materiellen Welt nimmt ab, indem die Erde mit dem lebendigen Licht durchströmt wird, sichtbar als ein zartes Glühen, das sich in der Folge in alle Richtungen ausbreitet. Der ganze Erdball beginnt golden zu leuchten.

 

Spontan bitte darum, dass dieses innere Bild eine Grundlage für die neue Schöpfung wird und dass ich in der Lage sein werde, darüber zu sprechen und in Zukunft den Mut habe, das auszusprechen, was sich innerlich bei mir bzgl. unserer Zukunft ergibt.

Diese Website beschäftigt sich mit der  Idee eines lebendigen Lichtes,
das sich gegenwärtig als aufgehende Saat entfaltet und beginnt, die Erde zu durchlichten.

Änderung 02.06.2024

                    Vision 03 freigegeben


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